Schlafmedizin

 

Das Schlafapnoe-Syndrom

 

Die Symptomatik des obstruktiven Schlafapnoe-Syndroms (engl.: OSA) entsteht bei vielen Patienten aufgrund einer Verengung des Nasen- und Rachenraums (Obstruktion). Eine ungünstige Kieferposition kann dafür Ursache sein. Durch eine MKG-chirurgische Operation kann es Heilung geben!

Das obstruktive Schlafapnoesyndrom ist charakterisiert durch wiederholte Atempausen während des Schlafes. Die Betroffenen bemerken den daraus resultierenden Sauerstoffmangel nicht, sie leiden vor allem tagsüber unter starker Müdigkeit und Herz- Kreislaufproblemen. Die Krankheit entsteht oft durch eine anatomische Enge des Nasen- und Rachenraums, die durch die Erschlaffung der umliegenden Muskulatur und Weichteile im Schlaf noch verstärkt wird. Seit 1980 beschäftigen sich MKG-Chirurgen mit der operativen Therapie dieses sehr ernst zunehmenden Syndroms. Mit der Vorverlagerung von Ober- und Unterkiefer (Maxillo-Mandibulären Advancment (MMA)) werden sehr gute Erfolge erzielt. Die Indikation für diese Operation, und ob ein Patient davon profitiert, wird durch mehrere Voruntersuchungen ermittelt.